Wo liegt deine Schmerzgrenze

Schau genau hin!

Was siehst du?

Einen traurigen, schmerzerfüllten oder einen glücklichen Menschen?

Als ich im Mai 2021 die größte gesundheitliche Herausforderung hatte, war der Schmerz die eine Seite.

Körperlich schwach, schmerzerfüllt und eine völlig andere Person. Ich war nicht mehr ich!

Was hinzu kam, war die Frage über das WARUM!

Jeder der bereits solch eine Situation selbst kennt, weiß wovon ich spreche. Man fängt an zu hinterfragen.

Sein Leben, seine Vergangenheit und vor allem über die Zukunft.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt, unerträgliche Schmerzen, die über eine Woche so stark waren, das mein Schmerzmittelkonsum alle Rekorde brach.

Dieser Schmerz war deutlich und körperlich zu spüren. Was ich da noch nicht spürte, war der seelische Schmerz der später folgte!

Ich werde hier nicht näher, auf meine damalige gesundheitliche Herausforderung eingehen.

Denn das wird noch ein Thema für zukünftige Beiträge werden. Ausführlich und ungeschönt.

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Heute soll es im aktuellen Artikel, um die allgemeinen Schmerzgrenzen im Leben gehen.

Abgesehen von den gesundheitlichen Dingen, übergehen wir meist einige dieser „Schmerzpunkte“ und Situationen.

Um besser dieses Thema verstehen zu können, nenne ich ein paar Beispiele die für die meisten am wichtigsten sind.

Eines ist jetzt schon klar.

Wir alle haben eine Schmerzgrenze in verschiedenen Bereichen des Lebens.

Die Frage ist nur, ob wir diese auch erkennen oder ständig übergehen.

  1. im Job
  2. mit Menschen
  3. im Alltag
  4. in der Familie
  5. bei der Gesundheit
  6. beim Geld
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Die wohl größte Schmerzgrenze, haben die meisten Menschen in beruflichen Situationen.

Beruflicher Stress, ist für viele bereits an der Tagesordnung. Bei einigen ist es bereits soweit, das die Schmerzgrenze der Belastbarkeit schon lange erreicht ist.

Ein weiterer Faktor den wir nicht ausschließen können, sind die täglichen Herausforderungen mit Menschen in unserem Umfeld. Aber auch weitläufige Menschen, mit denen wir gar kein Kontakt groß haben, können unser Leben so beeinflussen, das die Schmerzgrenze erreicht sein kann. Ein Beispiel ist hier z.B. die Politik oder Entscheidungen von Behörden.

Wenn wir uns den Alltag vieler Menschen anschauen, ist dieser meist voll mit Terminen, Beruf, Kind, Hausarbeit und Organisation verschiedener Dinge. Oft bleibt nur wenig Zeit für Hobbys oder Entspannung.

In Familien kommen je nach Kriterien, viele Herausforderungen die fast jeder kennt. Das kann schlicht und einfach der normale stressige Alltag mit allen seinen Terminen sein. Aber auch die häusliche Pflege der Verwandten, ist mittlerweile ein viel seltenes angesprochenes Thema.

Über die Gesundheit habe ich oben bereits einen kleinen Absatz verfasst. Jeden Tag gibt es Menschen da draußen, denen es ähnlich geht. Bei manchen ist es vielleicht nur eine kurze Zeit bis zur Genesung.

Bei anderen zieht sich die gesundheitliche Herausforderung über Jahre hinweg. Schmerzgrenzen werden hier meist kontinuierlich überschritten, um noch am Leben teilhaben zu können.

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Natürlich gibt es auch die materielle Schmerzgrenze die wir unter dem Namen Geld kennen. Niemand spricht darüber, aber jeder ist täglich damit konfrontiert. Geld bestimmt unser Leben.

Bei manchen positiv und bei anderen eben negativ. Jeder hat hier eine Schmerzgrenze, was er z. B. zum Leben benötigt.

Ist zu wenig Geld auf dem Konto um alles bezahlen zu können, reichen Mahnungen oft schon aus, um die Schmerzgrenze zu erreichen.

Andere hingegen sehen es entspannter oder ändern einfach diese Situation um wieder ruhiger leben zu können.

In allen Bereichen haben wir diese Schmerzgrenzen im Leben.

Der Unterschied liegt nur, in unseren Gedanken und wie wir mit Schmerzgrenzen umgehen. Viel wichtiger jedoch ist, wo liegt diese bei uns ?

Eine pauschale Antwort gibt es nicht.

Vielleicht hast du in deinem Leben bereits mehrfach diese Erfahrungen gemacht.

Hattest du bereits eine oder mehrere Situationen, wo deine Schmerzgrenze erreicht war?

Wie weit musste es kommen, bis du es gespürt hast?

Hast du vielleicht aktuell eine Situation wo deine Schmerzgrenze schon erreicht ist, du aber nicht weiterkommst, weil dir die Lösung fehlt?

Als ich damals meine Schmerzgrenze des „Ertragens“ nicht rechtzeitig erkannt hatte, war es zu spät.

Ich hätte es schon vorher erahnen können, das der Zenit bereits schon lange überschritten war.

Wo lag aber das Problem?

Ich habe nicht auf mich geachtet und nicht auf meinen Körper gehört.

Alles was die Jahre zuvor beruflich, privat, finanziell oder familiär gewesen ist, war schlicht und einfach zu viel für mich.

Es war ein Marathon durch Höhen und Tiefen, nur ohne Pausen.

Das kannst du eine Zeitlang machen. Aber eben nicht ewig in diesem Tempo. Mein Körper hat damals gesagt. Schluss jetzt! Ich zieh die Notbremse, sonst lernt er es einfach nicht!

Der Auslöser (und das ist nur eine Vermutung), war jahrelanger negativer Stress. Zumindest, war es offensichtlich so…

Ich möchte nicht, das es dir so ergeht!

Achte also auf deine persönlichen Schmerzgrenzen im Leben und reize diese nicht zu sehr aus. Ändere etwas, wenn es dir aktuell so nicht gefällt.

Wichtig ist darüber nachzudenken und in Handlung zu kommen.

Denke immer daran:

Irgendwann ist dieses Leben zu Ende. Unsere Zeit ist befristet und sollte dementsprechend gelebt werden.

Am besten glücklich mit dem was man tut, unabhängig und voller Lebensfreude.

Niemand schreibt dir vor wie du zu leben hast.

Noch kannst du alles selber entscheiden und deinen persönlichen Weg finden.

Die gibt es!

Ich für meinen Teil habe daraus gelernt und lebe heute wesentlich ruhiger, wenn auch noch nicht perfekt.

Ja, es hat sich vieles zu früher verändert. Doch lernt man mit der Zeit, seine Prioritäten ganz neu zu verlagern.

Für mich war endlich die Zeit, um meine kreative Ader, die bereits jahrelang schlummerte, als Entspannung zu nutzen.

Heute male ich abstrakte Leinwandbilder, Designe eigene Motive mit einem eigenen Shop und weiß wie ich meine Zeit am besten am Tage einteilen muss.

Ich genieße gute Düfte, kümmere mich trotz aller täglichen Herausforderungen um mein Aussehen und achte auf mich, weil ich es mir wert bin.

Ich gehe zum Sport, ernähre mich gesund und mache das was mir Freude bringt.

Ich schreibe gerne (wie du hier sehen kannst), um anderen mit meinen Erfahrungen zu helfen.

Ich teile meine Gedanken mit allen, die mehr erfahren möchten.

Und wenn es jemanden nicht interessiert, ist es mir heute auch egal.

Mit der Zeit habe ich gelernt, das du es niemals allen recht machen kannst.

Ich kenne heute meine Schmerzgrenzen und habe gelernt, auf diese Zeichen zu achten.

Auch wenn der Kopf manchmal was anderes sagt. Mein Körper und mein Bauchgefühl sind es, die mir klar die Grenzen aufgezeigt haben.

Lerne aus meinen Erfahrungen und erkenne deine Schmerzgrenzen im Leben.

Nur so kannst du deine Zukunft viel bewusster und besser gestalten.

Schau gerne auch in meinen älteren Beiträgen.

Mit Sicherheit findest du dort auch den einen oder anderen Tipp, der dir weiterhelfen kann.

Vielen Dank fürs lesen und deine Zeit.

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